@juh Anstatt den Kopf in den Sand zu stecken könnte man ja auch datensparsam die sozialen Netzwerke nutzen.
Oder die Partei hostet selbst, dann passiert so etwas unter Umständen nicht so leicht.
@gwenn @juh ich bekomme mein Gehalt einfacher als als Admin, Hoster etc. zu arbeiten...
Es würde sich nur für viele Nutzergruppen/Organisationen anbieten so was wie Jabber/Matrix als Messenger und was was wie Mastodon/Pleroma etc. als Social Media... zumindest intern und durch Marketing/Kommunikationsprofis die Kanäle via Twitter und Facebook...
Dafür lassen sich auch Provider finden für den Betrieb&Wartung (Modern - DevOps).
Aber wie kriegst du genau dieses Produkt verkauft. Ich glaube daran scheitert die Gesellschaft, weil niemand mehr selbst verwalten will.
In der Cloud ist alles besser...
Das höre ich jeden Tag, dass wir nicht mit den global playern mithalten können.
Aber genau das ist ein Irrtum.
Eigenverantwortlichkeit zahlt sich aus.
@gwenn @vilbi Systeme wie die, die Wolfgang aufzählt, sind gut von Unternehmen, Verbänden, Vereinen und evtl. sogar von Kommunen zu betreiben für ihre Kunden, Mitglieder, Mitarbeiter, Einwohner. Das funktioniert im Prinzip wie E-Mail, die übrigens tatsächlich nicht von Google erfunden wurde. ;-)
Hierfür müssen wir so etwas wie einen gesunden, eigennützigen Gemeinsinn entfalten – also möglichst viel Infrastruktur entweder gemeinschaftlich betreiben und große IT-Konzerne meiden.
@juh Das ist mir selbst klar. Ich frag mich nur wie man das dem Management klar macht, wenn das Argument ist, dass die Infrastruktur und der Preis der global player unschlagbar ist.
Natürlich komm ich an die 6,66 Euro pro User nicht heran. Aber die Gewissheit das bei der Apokalypse meine Daten noch da und nicht weg sind scheint vertretbar zu sein.
@gwenn Ja, Qualität zu verkaufen, ist nicht einfach. Besonders, wenn alle an Müll gewöhnt sind.
@vilbi Das habe ich schon vor langer Zeit gelernt. Interessanterweise reicht es nicht mich als Fachkraft zu bezahlen um gute Vorschläge zu machen, wenn die Lobby und das Marketing der Großen in den Köpfen ist.
@juh @vilbi
Die Frage ist ja, wie bekommt @vilbi das als Produkt verkauft?:)